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Wohlfühl-Workshop – fit bis 110!

Christin Kuhnert

Christin Kuhnert

Ich freue mich sehr wieder einen Workshop im Mythos anbieten zu dürfen!

Im Rahmen unseres Workshops biete ich ein präventives Ganzkörper-Training an. Freude und Neugier an der Bewegung sind gute Mitbringsel für meinen Workshop.

Das Motto lautet „fit bis 110!“

Einige Themen, werden wir etwas vertiefen, wie z.B. Füße/Beinachse, Beckenboden, oder Psoas (der Lieblingsmuskel aller Osteopathen!). Immer mit dabei sind die Aspekte „funktionelle Rückenschule“, „Anti-Aging“, „Körperwahrnehmung“ und „Entspannung“.

Die Übungen, in der von mir entwickelten CenterCicle-Methode, basieren auf Inspirationen aus verschiedenen Trainings- und Therapie-Konzepten, wie z.B. osteopathischen Selbstbehandlungs-Übungen, Pilates, Feldenkrais, Franklin-Methode, Spiraldynamik, Faszien-Training, Qi-Gong, Beckenbodentraining, Yoga, etc.

Wichtig ist mir die Vermittlung eines biomechanisch funktionellen Trainings. Dazu benütze ich das Modell der Biotensegrity (siehe Erläuterung am Ende dieses Dokuments).

Die sanften Bewegungseinheiten eignen sich für jede/jeden. Vorkenntnisse sollten neuen Erfahrungen nicht im Weg stehen.

Workshop-Zeiten:
Sonntag xxx Workshop-Einführung
Di / Mi / Do – jeweils xxx Uhr

Preis: EUR xxx.-

Anmeldung:
Wer sicher gehen möchte, einen Platz zu bekommen, der kann gerne direkt bei mir einen Platz reservieren lassen. info@christinkuhnert.de
Spontane Vor-Ort-Buchungen sind möglich, wenn noch Plätze frei sind.

Neben dem Workshop können die Gäste des „Mythos-Corfu“ an allen anderen Angeboten aus dem „offenen Programm“ teilnehmen. Da gibt es jede Woche wechselnde Angebote wie z.B. Yoga, Qi-Gong, Meditation, Singen, Kreativwerkstatt, Körperreisen, Meridian-Dehnung, Tanzen, Disco, etc.

Biotensegrity
meine Arbeitshypothese in der Körperarbeit

Die aktuelle Diskussion über die Faszien in der Körperarbeit rückt das architektonische Konzept der Tensegrity in den Fokus der Betrachtung.

Dieses Konzept wurde von dem Künstler Kenneth Snelson entwickelt. Seine Skulpturen bestehen aus festen Metallröhren, die durch ein Netzwerk von elastischen Kabeln zusammengehalten werden, ohne dass sich diese berühren. So entstehen Installationen von hoher Stabilität und Dynamik, deren Zusammenhalt durch die Zugspannung und nicht wie in der üblichen Bauweise durch die Kompression bestimmt wird.

Richard Buckminster Fuller, Architekt, Ingenieur und Philosoph sah in diesen Modellen die beste Illustration seines Konzeptes der energetischen Geometrie und schuf dafür das Wort: Tensegrity – Tension (Zugspannung), Integrity (Einheit)

Es war der orthopädische Chirurg Stephen Levin der dieses Prinzip auf den menschlichen Körper übertrug und es Biotensegrity nannte. Er sieht dabei die Knochen als „Platzhalter“, die das Weichteilgewebe (Muskeln, Faszien, Häute usw.) unter Zug setzen, welches wiederum die Knochen komprimieren und als omnidirektionales Netzwerk zusammenhalten, ohne dass sich die Knochen dabei berühren.

Jedes „echte Gelenk“ definiert sich übrigens (u.a.) durch einen Gelenkspalt!

Nehmen wir als Beispiel die Wirbelsäule. Wie das Wort schon impliziert, geht unsere Vorstellung davon aus, dass mit dem Kreuzbein als Basis, die Wirbelkörper in Form einer Säule sich übereinander stapeln und die Bandscheiben als „Puffer“ dazwischen gelagert sind. Die Kompression ist hier die dominate Kraft.

Betrachten wir nun das Tensegrity-Modell im Vergleich dazu, so sehen wir, „Inseln der Kompression in einem Ozean der Tension“, wie Richard Buckminster Fuller es ausdrückte. Die Zugspannung ist also hier die dominate Kraft und könnte uns als Erklärungsmodell dienen, z.B. für den Transport von großen Lasten auf dem Kopf. Denn wären die Kompression die dominate Kraft, müssten die Knochen der Wirbelsäule weitaus größer sein.

Die beste Annäherung an dieses Prinzip erfolgt, wenn man sich selbst ein Modell baut. Bauanleitungen für Tesegrity-Modelle gibt es im Buch von der Bewegungsforscherin, Dr. Danièle-Claude Martin, „Living Biotensegrity“ (Kiener-Verlag).

Ein Modell wird immer ein Abstrakt bleiben, aber es gibt uns die Möglichkeit folgende Eigenschaften daraus abzuleiten:

  • die nach außen gerichteten festen Kompressionselemente, drücken gegen die nach innen ziehenden Spannungselemente
  • Stabilität, Flexibilität, Zusammenhalt und Kraftübertragung wird im Wesentlichen durch ein Kontinuum der Zugspannung bewerkstelligt und nicht durch Kompression, da die diskontinuierlich ist
  • Tensegrity-Strukturen bieten – da sie vernetzte Einheiten sind – bei einem Minimum an Materialaufwand ein Maximum an Stabilität bei gleichzeitiger Flexibilität
  • eine äußere Einwirkung aus beliebiger Richtung wird in eine komplexe Bewegung umgewandelt und über das Zugspannungsnetzwerk gleichmäßig auf die Struktur verteilt
  • man kann einzelne Elemente nicht heraustrennen, ohne dass dabei die Struktur zerstört wird

Was bereits in der Zellforschung durch Donald Ingber als Mikrotensegrity begründet wurde und durch In-Vivo-Aufnahmen von Dr. Jean-Claude Guimberteau eindrucksvoll dargestellt wird, kann auf den gesamten menschlichen Körper übertragen und angewandt werden.

Das Video „Strolling under the Skin“ (Internet) erklärt alles perfekt mit eindrucksvollen Bildern.

Zusammenfassung:

Das traditionelle biomechanische Modell, indem die Auffassung vorherrscht, dass das Skelett eine durchgängige Kompressionsstruktur darstellt, individuelle Muskeln Knochen bewegen und Kräfte dadurch lokal auftreten, beleuchtet nur eine Möglichkeit Körperstrukturen zu erklären.

Vernetzung, Mobilität, Elastizität, Belastungsumverteilung, Vorspannung, Kraft sowie Stabilität ohne die Tensegrity begründen zu wollen, wäre somit unvollständig.

Daher lohnt es sich, die Biotensegrity als Arbeitshypothese in der Körperarbeit heranzuziehen.

Die Veränderung der Sichtweise beginnt mit der Schulung der Eigenwahrnehmung. Durch die Selbsterfahrung entwickelt sich ein neues Körperbewusstsein, das als gelebte Erfahrung zu einem verfeinerten und effizienteren Körpereinsatz führen kann.

Fakt ist: jedes „echte“ Gelenk definiert sich durch einen Gelenkspalt.

Woher sollte der Gelenkspalt kommen, wenn nicht Zugkräfte die beiden Knochenenden auf Abstand hielten?

Wie kann uns das Tensegrity-Modell beim Thema Gelenkverschleiß (Knie- und Hüft-Arthrose oder bei Bandscheibenvorfällen) unterstützen?

Mit diesen Fragen beschäftige ich mich seit 2008 und finde es wird Zeit, dass wir uns von dem Begriff „Wirbelsäule“ verabschieden, da in diesem Wort zu viel Kompressionserwartung steckt. Gerne greife ich den Vorschlag von meinem Kollegen Willi Schneider auf, und erlaube meiner „Wirbelschlange“ tensegrale Bewegungen.

Für mich ist das Tensegrity-Modell, zusammen mit den Aspekten aus der Spiraldynamik, und den genial-kreativen biomechanik-Übungen vom Eric Franklin, die Basis meiner inzwischen 40-jährigen bewegungs-pädagogischen Tätigkeit.

Ich bin meinen Lehrern sehr dankbar, für alles was ich von ihnen lernen, erfahren und begreifen durfte. Und ich bin meinen Kursteilnehmer, Klienten und Patienten dankbar, denn durch jede Frage von Euch lerne ich weiter!

Ich bin dankbar mein leidenschaftliches Interesse am Wunderwerk „Körper“ mit Ihnen/Dir teilen zu dürfen!

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